Inhalt:

1. Ernährung und Sport
2. Gesund essen, Ernährung als Basis
3. Bewegung ist nicht gleich Sport

Ernährung und Sport: Wellness für Körper und Geist

Wie sorgsam gehen Sie mit Ihrer Gesundheit um? Tanken Sie nur den besten Sprit, damit der Motor möglichst lange läuft? Und nehmen Sie wirklich alle Inspektionstermine wahr? Gibt es zur regelmäßigen Außenpflege auch Extra-Wachs und Motorwäsche?

Wenn jemand denkt, wir achten mehr auf den Erhalt und die Pflege unserer Autos als auf die unseres Körpers, könnte in Anbetracht von Adipositas, Diabetes & Co. durchaus etwas dran sein.

Dabei sollten eine gesunde, vollwertige Ernährung und regelmäßiger Sport zu unseren regelmäßigen Routinen gehören wie Waschen und Zähneputzen.

Gesund essen, Ernährung als Basis

Gesund zu essen, bedeutet: ausgewogen, abwechslungsreich, vollwertig, frisch und nachhaltig.

Je weniger ein Lebensmittel weiterverarbeitet wird, desto gesünder ist es. Die enthaltenen Nährstoffe sind am besten erhalten und unnötige Zusätze am ehesten ausgeschlossen.

Nach Wasser oder anderen zuckerfreien Getränken bilden Gemüse und Obst die Basis einer idealen Ernährung. Bei Getreideprodukten sollten Vollkornnahrungsmittel bevorzugt werden. Milch- sowie Fleischprodukte und Fisch stehen besser seltener auf dem Speiseplan. Wer teilweise oder ganz auf tierische Produkte verzichten möchte, findet unter den pflanzlichen Produkten gute Alternativen. Fette und Öle sowie zuckerhaltige Speisen und Getränke sollten nur vereinzelt verzehrt werden. Süßigkeiten dürfen etwas Besonderes bleiben.

Je nachdem, was wir unserem Körper zur Verwertung anbieten: Er wird entsprechend darauf reagieren. Letztlich sollte sich jeder bewusst sein, dass ein Motor nur so gut und lange läuft, wie der Kraftstoff hochwertig ist, den wir ihm zur Verfügung stellen.

Bewegung ist nicht gleich Sport

Damit Bewegung nachhaltig gut für unsere Gesundheit ist, sollte sie regelmäßig und mit einem gewissen Umfang ausgeführt werden. Zwei Bereiche stehen dabei im Fokus: das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur.

Mit Ausdauertraining können wir unser Herz-Kreislauf-System stärken. Dafür werden drei Trainingseinheiten pro Woche mit einer Dauer von jeweils 45 Minuten empfohlen. Aber keine Sorge, das Training darf gern etwas ruhiger zugehen. Entspanntes Joggen, Schwimmen oder Radfahren sind bestens geeignet, um sie Ausdauer zu verbessern. Wer seinen Puls dabei im Blick hat, kann die Intensität des Trainings individuell steuern. Und wer langsam beginnt und sich behutsam steigert, ist gut beraten.

Das hängt unter anderem mit unserem Bewegungsapparat zusammen. Die Muskeln und Gelenke müssen sich auf neue Bewegungsabläufe und Belastungen erst einstellen. Wer zu viel auf einmal will, könnte Verletzungen riskieren.

Deshalb ist ein unterstützendes Krafttraining sinnvoll. Es stärkt gezielt die Muskeln und trägt gleichzeitig zu einem positiven Verhältnis von passiver Fett- und aktiver Muskelmasse bei.

Wer es schafft zweimal pro Woche ein etwas anstrengenderes Krafttraining zu absolvieren, ist gut gerüstet. Schließlich wird ein Auto, das fast nie gefahren wird, auch keine gute Vorstellung abgeben.

Fazit

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Das trifft im Grundsatz zu. Denn gutes und gesundes Essen sowie körperliche Betätigung wirken sich auch günstig auf unsere psychische Verfassung aus. Es liegt allein in unserer Verantwortung, inwieweit wir auf unser gesundheitliches Wohl positiven Einfluss nehmen.